Machbarkeitsstudie Regionalwerk

In einer Machbarkeitsstudie wird untersucht, welches Potenzial eine Energieversorgung in der Region in interkommunaler Trägerschaft bietet und wie dies erfolgen könnte. Dabei wird der Energiebereich von der Erzeugung, über den Netzbetrieb bis zum Verkauf in den Blick genommen. Die Zielsetzung eines Regionalwerks ist im Energiebereich möglichst viel Wertschöpfung in der Region zu halten und den Kommunen eine aktivere Rolle in der Steuerung und Umsetzung der Energiewende vor Ort zu ermöglichen.

Potenziale können in einer dezentralen Erzeugungsstruktur, Eigenerzeugung und Speicherung von Energie und der Verbesserung der Energieeffizienz liegen. Ob und wie ein Regionalwerk gelingen kann zeigt die Machbarkeitsstudie auf.

Die Machbarkeitsstudie wird von 23 Kommunen aus vier Lokalen Aktionsgruppen (LAG) beauftragt. Aus der LAG Chiemgauer-Seenplatte nehmen die Gemeinden Breitbrunn, Kienberg, Obing, Pittenhart und Schnaitsee an der Machbarkeitsstudie teil.

Übergabe des Förderbescheids durch Leader Koordinator Sebastian Wittmoser. Im Bild (von links) LAG-Managerin Meike Meßmer (LAG Berchtesgadener Land), die Bürgermeister Franz Rasp (Berchtesgaden) Hans-Jörg Birner (Kirchanschöring), Konrad Schupfner (Tittmoning) und Herbert Häusl (Waging), LAG-Managerin Elke Ott (LAG Traun-Alz-Salzach), Franz Röckenwagner (Geschäftsführer Marktgemeinde Waging am See) und LAG-Manager Christian Fechter (LAG Chiemgauer Seenplatte).

Titel: Machbarkeitsstudie für ein regionales Energieversorgungsunternehmen „Regionalwerk Chiemgau-Ruppertiwinkel“

Projektträger: Gemeinde Kirchanschöring

Gesamtkosten: 82.500 €

Förderung: 41.597 €

Förderprogramm: LEADER

Aktionsgruppe Chiemgauer-Seenplatte