Römerregion Chiemsee – Umsetzung Grabenstätt
Handlungsfeld Tourismus und Naherholung
Elf Gemeinden rund um den Chiemsee haben sich zur „Römerregion Chiemsee“ zusammengeschlossen und präsentieren gemeinsam die römische Geschichte der Region. Der Weg zur „Römerregion Chiemsee“ erfolgt in aufeinander folgenden Schritten: In einem ersten Schritt wurde ein Konzept erarbeitet, was in welcher Gemeinde präsentiert wird. Die Umsetzung des Konzepts erfolgt in weiteren LEADER-Projekten in den einzelnen Gemeinden.
In Grabenstätt werden drei Römerstationen umgesetzt. In Erlstätt kann man an einer Station nahe der Turnhalle einen Blick in die Römerzeit werfen. Ein Fenster in die Vergangenheit visualisiert das römische Landgut das sich dort befunden hat. In Grabenstätt informiert eine Informationstafel über den an der Johanneskirche eingemauerten, aber sichtbaren Römerstein. Im Grabenstätter Römermuseum können Besucher sich weiter informieren. Ein Highlight sind die dort präsentierten römischen Mosaikfußböden aus römischen Gutshöfen bei Erlstätt. Mit Hilfe der LEADER-Förderung entsteht im Museum ein neues Angebot für Kinder zum Thema römische Mosaiken.
Die Römerregion Chiemsee besteht aus neun Gemeinden der LAG Chiemgauer-Seenplatte und zwei Gemeinden der LAG Chiemgauer Alpen. Dies sind: Bad Endorf, Bernau, Breitbrunn, Chieming, Grabenstätt, Grassau, Pittenhart, Prien, Seeon-Seebruck aus der LAG Chiemgauer-Seenplatte sowie Aschau und Bergen aus der LAG Chiemgauer Alpen.
Mehr über die Römerregion Chiemsee und den aktuellen Umsetzungsstand erfahren Sie auf der Homepage www.roemerregion-chiemsee.de.
Titel: Römerregion Chiemsee - Umsetzung Grabenstätt
Projektträger: Gemeinde Grabenstätt
Gesamtkosten: 10.602 €
Förderung: 5.533 €
Förderprogramm: LEADER