Übersicht Projekte
Die Informationen zu unseren LEADER Projekten werden momentan ergänzt und aktualisiert.

Ein Arboretum ist eine Sammlung von standortuntypischen Bäumen meist fremdländischen Ursprungs. Im Umfeld des Schlosses Amerang hat Krafft Freiherr von Crailsheim über 40 Jahre lang Samen und Pflanzen ausgebracht, die er als Forstexperte auf zahlreichen Exkursionen in der ganzen Welt mitgenommen hatte. Die Saat ist aufgegangen, doch das Areal war weitgehend verwildert und unzugänglich.
Zeitraum: Projekte 2002 – 2007

Das Schloss Amerang zählt zu den markantesten Profanbauten im Chiemgau und ist jährlich Ziel Tausender von Ausflüglern, Touristen und Konzertbesuchern. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde in dem mittelalterlichen Hof ein dreigeschossiger Arkadenumgang vor die bestehenden Gebäude gesetzt.
Zeitraum: Projekte 2002 – 2007

Die Gemeinde Seeon-Seebruck ist ein uraltes Siedlungs- und Kulturland mit zahlreichen Fundorten und überregional bedeutsamen Bodendenkmälern aus prähistorischen wie auch frühchristlichen Zeitabschnitten. Ein selbstgeführter, etwa 27 km langer „Archäologischer Rundweg“ verbindet zehn interessante Stationen miteinander und erschließt Kulturstufen über drei Jahrtausende.
Zeitraum: Projekte 2002 – 2007

In der Dorfmitte von Obing gab es neben dem Rathaus einen kleinen Platz, der zwar genutzt wurde, aber weder funktional noch optisch gut gestaltet war. Die Gemeinde Obing errichtete mit Hilfe der LEADER-Förderung einen hölzernen Pavillon, der als feste Versorgungsstation allen Gruppierungen der Dorfgemeinschaft zur Verfügung steht.
Zeitraum: Projekte 2002 – 2007

Es gibt eigentlich keinen Grund, die Natur und die herrschende Lebenssituation in der attraktiven Chiemgauer-Seenplatte mit Kunst aufzuwerten, außer der Kunst selbst, schreibt der Kurator des Vereins „Arbeitsgemeinschaft chiemseeart e.V.“ über das ungewöhnliche Projekt. Dessen Ziel ist es, zeitgenössische Kunst in der Region mit dem thematischen Schwerpunkt „Kunst in der Landschaft“ zu realisieren.
Zeitraum: Projekte 2002 – 2007

Nördlich des Klosters Seeon in der Gemeinde Seeon-Seebruck befand sich auf einem Hang einst ein ausgedehnter Weinberg. Durch die Aufgabe der kleinbäuerlichen Landwirtschaft war der ehemals freie Wiesenhang bereits zu großen Teilen verbuscht und bewaldet. Mit Hilfe einer gefährdeten Gebirgsziegenrasse, den Tauernschecken, wird dieser Hang nun freigehalten und der Magerrasen-Standort ökologisch wie optisch wieder aufgewertet.
Zeitraum: Projekte 2002 – 2007